
Das Projekt co:working66 ermittelt den Bedarf für und unterstützt den Aufbau sowie die Umsetzung von Coworking Spaces im Rahmen eines Pilotprojektes in drei saarländischen Kommunen: Marpingen, Rehlingen-Siersburg und Blieskastel.
Darüber hinaus sichert das Projekt im Rahmen der Pilotphase Learnings und Ergebnisse bei der Errichtung lokaler Coworking Spaces und stellt diese interessierten weiteren Kommunen zur Verfügung. Das Projekt vernetzt öffentliche und private Anbieter von Coworking Spaces im gesamten Saarland.



ABOUT.
Marpingen ist eine Gemeinde im Norden des Saarlandes. Sie liegt im Südwesten des Landkreises St. Wendel. Die Gemeinde entstand 1974 nach einer Gebietsreform durch die Verschmelzung der vormals selbstständigen Gemeinden Marpingen, Urexweiler, Alsweiler und Berschweiler. Mit knapp 10.000 Einwohner:innen und einer Bevölkerungsdichte von 250 Einwohner:innen je km² ist Marpingen ein vergleichsweise kleine Kommune mit einer Fläche von knapp 30 km².
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Im Ortsteil Urexweiler sind die Vorbereitungen bereits in vollem Gange: Mit Nathalie und Johannes Kunz hat sich ein Betreiberteam gefunden, das das Projekt in einer leerstehenden Immobilie im Ortskern umsetzen wird. In der Knoppstraße 1 wird auf ca. 200m² ein vielseitig nutzbarer Coworking-Space entstehen, der ein neuer Knotenpunkt für Dorf- und Wirtschaftsleben gleichermaßen werden soll.
Die Softwareentwicklerin und der Interior Designer haben selbst viel Coworking-Erfahrung gesammelt und stehen mit einem eigenen Entwurf in den Startlöchern, den sie bis Anfang 2026 umsetzen wollen.
Die Dokumentation des aktuellen Baufortschritts sowie alle Informationen über anstehende Veranstaltungen sind bei Instagram unter @kunzhanse zu finden. Für konkrete Fragen, Feedback oder Wünsche ist das Team erreichbar unter der E-Mail-Adresse: urexweiler@coworking.saarland



Bürgermeister Volker Weber
„Als eine von drei Pilotkommunen soll auch das Thema „Coworking“ in der Gemeinde Marpingen vorangetrieben werden. Mit dem Projekt können nicht nur lokale Arbeitsräume geschaffen, Menschen in der Region vernetzt und der Austausch von Ideen und Kreativität gefördert, sondern auch Leerstände beseitigt und wiederbelebt werden. Menschen aus verschiedenen Branchen können in den geteilten Arbeitsräumen zusammenkommen, um voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen. „Coworking“ steht für branchenübergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit und kann dazu beitragen, die Attraktivität einer Gemeinde als Standort für Unternehmen zu steigern.“



ABOUT.
Rehlingen-Siersburg ist eine Gemeinde im Landkreis Saarlouis mit über 14.000 Einwohnern in zehn Ortsteilen. Sie entstand 1974 im Zuge der Gebiets- und Verwaltungsreform aus der bis dahin selbständigen Gemeinde Rehlingen und den neun Gemeinden des Amtsbezirkes Siersburg. Die über 14.000 Einwohner:innen bilden eine Bevölkerungsdichte von 234 Einwohner:innen je km² auf einer Fläche von 61 km².
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Fussläufig zum Rathaus in Siersburg wurde mit der Gemeinde Rehlingen-Siersburg bereits eine Immobilie identifiziert, die sich als Coworking Space gut eignet. Die Immobilie „Altes Parkhotel“ konnte schließlich zum 1.1.2025 erworben werden. Zum Austausch mit lokalen Akteur:innen gab es bereits ein paar Veranstaltungen. Geleitet von Prof. Dr. Klaus-Peter Schulz und Prof. Dr. Thilo Halaszovich diskutierten Teilnehmende eines Lego Serious Play Workshops über die flexible Gestaltung und Nutzung eines solchen Spaces zur Förderung regionaler Vernetzung und Zusammenarbeit. Weitere Events sind geplant und sind offen für alle Interessierten und Bürger:innen. Join us! Werde Teil unserer Online Plattform und bleib‘ auf dem Laufenden.
Die Vorbereitungen zur Sanierung der Immobilie „Altes Parkhotel“ sind im vollem Gange. Interessierte und Bürger:innen sind jederzeit eingeladen aktiv mitzuwirken oder zum Coworking Stammtisch dazu zu kommen. Weitere Informationen gibt es per E-Mail unter rehlingen-siersburg@coworking.saarland oder auf den LinkedIn, Facebook und Instagram unter dem Namen coworking.66.



Bürgermeister Joshua Pawlak
„Die Idee, verschiedene Branchen in einer dynamischen Atmosphäre zusammenarbeiten zu lassen, soll nicht nur den Ideenaustausch fördern, sondern auch die lokale Wirtschaft stärken.
Meine Vision ist eine lebendige Gemeinschaft von Kreativen und Innovatoren in Rehlingen-Siersburg.
Gestalten Sie mit uns die Zukunft! Wir freuen uns auf die regionalen und überregionalen Chancen, die dieses Projekt bietet.“



ABOUT.
Blieskastel ist eine Stadt im Saarpfalz-Kreis im Saarland, Deutschland. Sie liegt etwa 15 km südwestlich der Kreisstadt Homburg und 25 km östlich der Landeshauptstadt Saarbrücken. Blieskastel verfügt im Saarland über eine einmalige Stadtanlage und ist durch die barocke Architektur geprägt. Mit einer Einwohner:innenzahl von 20.153 und einer Bevölkerungsdichte von 186 Einwohner:innen je km² erstreckt sich die Fläche von Blieskastel über 108 km².
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Als Stadt gehört Blieskastel nun zu den Pilotkommunen des Saarlandes und möchte einen Coworking- und Innovationsort etablieren, der sich an den Bedürfnissen der Bürger:innen und der Unternehmen in der Stadt und der umliegenden Region orientiert. In diesem Rahmen möchten wir – die Stadt Blieskastel zusammen mit saaris e.V. und dem Ministerium für Umwelt, Klima, Agrar und Verbaucherschutz – die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger aufnehmen und gemeinsam einen Coworking-Ort erschaffen, gestalten und nachhaltig beleben.
Als Standort bietet sich ein denkmalgeschütztes Gebäude direkt am Paradeplatz an, wo bereits der erste Coworking Stammtisch in Blieskastel stattfand. Alles Weitere ist in Planung.
Sie möchten nichts verpassen? Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail: hi@coworking.saarland.


Bürgermeister Bernd Hertzler
„Coworking sehe ich als ein spannendes Projekt, neuzeitliche Arbeitsweisen in der barocken Altstadt von Blieskastel zu ermöglichen, sowie auch als Chance, kreative Menschen in unsere Stadt zu bringen. Gemeinsam arbeiten, sich vernetzen, Synergieeffekte schaffen und nutzen, voneinander lernen – Blieskastel ist gespannt auf die neuen Impulse aus diesem Projekt.“



Ermöglicht wird dieses Projekt durch die finanzielle Unterstützung des Ministeriums für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz des Saarlandes.